Der Keller soll von außen dicht werden. Also zuerst einmal aufbuddeln:
Wir wussten zwar schon, dass der Keller aus „schwäbischem Einkornbeton“ bzw. „Kappenbeton“ (1 Kappe Zement auf einen Lastwagen Kies) gemacht ist , aber dass es so schlimm aussieht, konnten wir uns nicht vorstellen 😉

Also zuerst eine Stelle unterfangen und dann alles verputzen, damit wir anschließend für die Dichtmasse eine glatte Oberfläche haben:
Dann kommt die Dichtmasse drauf, Styropor, Noppenfolie und ein Vlies
Zwischendurch wurden noch jede Menge Kernlochbohrungen für die Kellerlüftung, Strom für den Garten, Hofeinfahrt usw. gemacht.
Und weil es sich angeboten hat im Keller auch gleich die Abwasserrohre neu zu machen, kommt vor das Haus auch noch ein Kontrollschacht.

Hinter dem Haus wurden bei der Gelegenheit gleich die Fundamente für den zukünftigen Balkon gemacht und alles auf eine Ebene gebracht. Dazu braucht es am Hang leider ein paar L-Steine:
Man könnte es ja auch mal einfach haben, aber nein. Unser ursprünglicher Plan, vor dem Haus Terassen anzulegen können wir vergessen, weil sonst die Wasserleitung (und der BK-Anschluss) nicht weit genug im Boden drin wären. Die Wasserleitung sollte ja wenigstens frostsicher sein. Also mal schnell alles neu geplant (inklusive die Raumaufteilung im EG), noch ein paar L-Steine mehr, ein paar Hecken weniger und noch eine Treppe dazu und auch die Seite zur Straße nimmt langsam Gestalt an.
Dann noch die Hofeinfahrt etwas weniger „hanglastig“ machen, alles Schottern und abrütteln. Uff
Und was nicht alles zum Vorschein kommt, wenn man anfängt zu buddeln:

Und für’s erste sind die Arbeiten fertig! Die Hofeinfahrt ist befahrbar, alles ist so weit aufgefüllt und verdichtet. Jetzt kann es endlich im Haus weiter gehen.